Der Siebte Streich

Der TuS Vinnhorst siegt auch im siebten Spiel in Folge. Beim Tabellenzweiten aus Altenholz holt das Team von Davor Dominikovic im Spitzenspiel der 3. Liga Nord mit einem 22:33 (12:17) Erfolg die Punkte dreizehn und vierzehn. Schon am Montag, zwei Tage später wartet mit der HSG Ostsee die nächste Aufgabe auf die Mannschaft.

Der TuS kam gut ins Spiel. Gleich zweimal netzte Jakob Bormann, ehe die Gastgeber zum ersten Mal treffen konnten. Abschütteln ließ sich der Kooperationspartner des großen THW Kiel aber zunächst nicht. Zwar blieben die Vinnhorster stets in Führung, bis zum 8:11 waren es aber nie mehr als drei Tore Unterschied. Dann leitete Torhüter Stefan Hanemann einen Zwischensprint der Rpt-Blauen ein. Mit drei Paraden in Folge und zwei Treffern ins leere Tor der Gastgeber hatte er entscheidenden Anteil an der 8:14 Führung fünf Minuten vor der Halbzeit. Bis zur Pause hielt Altenholz aber noch Kontakt. Beim 12:17 wurden die Seiten gewechselt.

Der TuS kam mit einem Blitzstart aus der Pause. In nur vier Minuten war die Führung bereits auf 13:20 ausgebaut, ein weiterer 5-Tore-Lauf sorgte für das 14:25 und zog den Altenholzer Wölfen die Zähne. Danach spielte Vinnhorst die Partie unter dem Jubel der in einem Fanbus mitgereisten Fans souverän zu Ende. Zwischenzeitlich war wuchs die Führung auf 17:32 an, ehe die Hausherren in den letzten Minuten noch etwas Ergebniskorrektur betrieben und sich die Mannschaften beim 22:33 Endstand die Hände reichten.

Mannschaft und Fans feierten den Sieg gemeinsam auf der Platte ehe es an die Rückreise ging, die zumindest für die Mannschaft nicht zur Feierstunde werden konnte, da schon zwei Tage später am Montag das nächste schwere Spiel auf das Team wartet. Zum Halloween-Spieltag zur familienfreundlichen Anwurf Zeit um 17 Uhr am Montag wird die HSG Ostsee im heimischen Sportzentrum erwartet. Tickets gibt es noch Online oder an der Abendkasse.

Für den TuS spielten: Stefan Hanemann (2) und Colin Räbiger – Matheus Costa Dias (4), Tim Otto (3), Falk Kolodziej (5/3), Jakob Bormann (3), Timo Schlundt, Maurice Lungela (1), Lukas Siegler (1), Milan Mazic (2), Marko Buntic (2), Yannik Müßner (1), Nils Schröder (1), Fin Backs (4), Tolga Durmaz (3), und Matthias Hild (1).