TuS weiter im Siegesrausch

Achtes Spiel, achter Sieg für den TuS – und das passenderweise mit acht Toren Unterschied. Beim 36:28 (20:11) gegen die HSG Ostsee N/G überragt Spielmacher Falk Kolodziej. Nur zwei Tage nach dem Sieg im Spitzenspiel beim TSV Altenholz überzeugen er und das gesamte Team auf ganzer Linie.

„Ich glaube, dass es heute ein spannenderes Spiel wird, als am Samstag“, sagte Kommentator Stefan Schmidt im Livestream auf Sportdeutschland.tv beim Stand von 6:3 für den TuS. Nur wenige Minuten später musste er sich nach den bereits siebten Treffer von Falk Kolodziej zum 15:8 korrigieren. Vor allem im Angriff zeigten sich die Rot-Blauen trotz der kurzen Regenerationspause nach dem Spitzenspiel zwei Tage zuvor extrem hungrig. Kolodziej und seine Mitspieler nutzten immer wieder die sich bietenden Feiräume in der Abwehr der Gäste und brachten es auf 20 Tore bis zur Halbzeit, bei nur 11 Treffern der HSG Ostsee.

In Durchgang zwei hielten die Gäste besser mit, was vor allem daran lag, dass Vinnhorst etwas den Fuß vom Gaspedal nahm. Fünf Minuten vor Schluss erhöhte der an diesem Tag überragende Kolodziej auf 35:23, ehe die Gäste noch etwas Ergebniskosmetik betrieben. Die Schlusssirene ertönte beim 36:28 und der TuS bleibt weiter ohne jeden Verlustpunkt. Kolodziej schraubt mit seinen 12 Treffern sein Konto auf 55 Tore. Damit belegt er Rang drei in der Torschützenliste der Nordstaffel. Zweitbester Vinnhorster Schütze ist auf Rang 23 Jakob Bormann mit 31 Treffern.

Mit 16:0 Punkten bleibt die Mannschaft die einzige in den dritten Ligen mit einer weißen Weste. Jetzt ist erstmal eine „normale“ Woche, sodass in den kommenden Tagen regeneriert werden kann, ehe es am Samstag um 17 Uhr bei den Mecklenburger Stieren wieder um Punkte geht.

Für den TuS spielten: Stefan Hanemann  und Colin Räbiger – Matheus Costa Dias, Tim Otto (3), Falk Kolodziej (12/5), Jakob Bormann (1), Timo Schlundt (1), Maurice Lungela (3), Lukas Siegler (2), Milan Mazic (5), Marko Buntic (3), Yannik Müßner (1), Nils Schröder (1), Fin Backs (1), Tolga Durmaz (1), und Matthias Hild (2).