Nächster Statementsieg an der Nordsee

Mit einem 20:35 (8:20) Sieg in der Sparkassenarena in Aurich hat der Tus das nächste Ausrufezeichen gesetzt. Einer erneut bärenstarken ersten Halbzeit folgte eine souveräne zweite. Mit dieser Leistung unterstrich die Mannschaft ihre Ambitionen und bleibt auch im fünften Spiel verlustpunktfrei. Zur Tabellenführung reicht es aber noch nicht, da Konkurrent TSV Altenholz, ebenfalls ohne Punktverlust, ein Spiel mehr hat als die Vinnhorster.

Die Rot-Blauen legten einen wahren Blitzstart hin. Aggressives Abwehrspiel und temporeiche Angriffe legten den Grundstein für eine schnelle 1:5 Führung. Der OHV Aurich wurde einfach überrannt. Auch eine Auszeit der Gastgeber stoppte den Lauf des TuS nicht. Über 5:12 und 8:16 baute die Mannschaft von Trainer Davor Dominikovic die Führung konsequent aus und ließ einfach nicht locker. Noch einmal vier Tore später ging es mit 8:20 in die Pause. Für die Auricher eine Möglichkeit kurz durchzuschnaufen und sich neu zu sortieren.

In der zweiten Halbzeit blieb der TuS dominant, ohne überheblich zu werden. Es wurde viel ausprobiert und auch Jungspund Timo Schlundt bekam wieder einige Einsatzminuten, verwarf aber leider seine große Chance auf einen Treffer vom Punkt. Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung. Beide Torhüter konnten sich auszeichnen und sogar in die Torschützenliste eintragen. Am Ende hieß es 20:35 und so machte man sich auf eine fröhliche Rückreise nach Hannover.

Von nun an geht die volle Konzentration auf das größte Spiel der Vereinsgeschichte. Am 19. Oktober tritt der TuS in der zweiten Runde des DHB Pokals an. Gegner ist Erstligist ASV Hamm-Westfalen. Anwurf für die Partie ist um 20:30 Urh, Tickets gibt es online unter www.tusvinnhorst.de

Für den TuS spielten: Stefan Hanemann (1) und Colin Räbiger (1) – Matheus Costa Dias (1), Tim Otto (4), Falk Kolodziej (7/5), Jakob Bormann (4), Timo Schlundt, Maurice Lungela (2), Lukas Siegler (1), Milan Mazic (5), Marko Buntic (1), Yannik Müßner, Nils Schröder, Fin Backs (1), Tolga Durmaz (1), und Matthias Hild (6).